KasselFachthemenTipp des Monats
05.03.2012

Zuckererbsensaat vor hungrigen Schnäbeln retten

ZuckererbseDer frühe Vogel fängt leider oft nicht nur den Wurm – er macht sich auch gern über die Aussaat der Zuckererbsen (botanisch: Pisum sativum) her. Daher sollte das knackige Frühlingsgemüse in Töpfen vorgezogen und erst die Pflänzchen ins Freie gesetzt werden. Dazu legt man vier bis sieben Erbsen in kleine Töpfe mit lockerer Blumenerde und stellt diese auf eine kühle Fensterbank, ins Gewächshaus oder ins Frühbeet. Schon nach kurzer Zeit zeigen sich kleine Pflänzchen mit kräftigen Wurzelballen. Diese stehen nicht mehr auf dem Speiseplan der Vögel und können gefahrlos ins Beet gesetzte werden. Häufelt man die Pflänzchen etwas an, stehen sie fester, in den Boden gesteckter Reisig hilft ihnen beim Ranken.

Im Mai und Juni, während der Blütezeit, sollten die Zuckererbsen reichlich gegossen werden. Sonst werden die Blüten und auch die Hülsen rasch abgeworfen.